Kolumba
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»Weiter zuspitzen wollte und konnte die Frage, wie lange wir eigentlich brauchen, um Originale für sich und in ihren Zusammenhänge erschließenden Dialogen in ­Gänze wahrzunehmen, Stefan Kraus. Der Direktor des Kolumba–Kunstmuseums des Erzbistums Köln verlängerte die Präsentation der 2017 begonnenen Schau „Pas de deux“ um ein weiteres Jahr. Man brauche die Zeit, argumentiert Kraus, die Kunstgegenstände bräuchten die Zeit. Die Rede ist von Würde und von Bedeutung. Ist aber nicht Peter Zumthors Kolumba-Bau selbst schon eine starke Skulptur, ein Würdestempel? Und welche Bedeutung hat dann die Position von Stefan Kraus noch? Auch darüber wird debattiert. Unstrittig aber ist der Besuch vom Kolumba-Museum eine tiefe Erfahrung. Kolumba zeigt, welche Kraft das Vertrauen in die Kunst, in das Original an sich, entfalten kann.« (Nikolai B. Forstbauer, Haben wir Angst vor dem Original, Stuttgarter Nachrichten, 19.11.2018)
 
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»Weiter zuspitzen wollte und konnte die Frage, wie lange wir eigentlich brauchen, um Originale für sich und in ihren Zusammenhänge erschließenden Dialogen in ­Gänze wahrzunehmen, Stefan Kraus. Der Direktor des Kolumba–Kunstmuseums des Erzbistums Köln verlängerte die Präsentation der 2017 begonnenen Schau „Pas de deux“ um ein weiteres Jahr. Man brauche die Zeit, argumentiert Kraus, die Kunstgegenstände bräuchten die Zeit. Die Rede ist von Würde und von Bedeutung. Ist aber nicht Peter Zumthors Kolumba-Bau selbst schon eine starke Skulptur, ein Würdestempel? Und welche Bedeutung hat dann die Position von Stefan Kraus noch? Auch darüber wird debattiert. Unstrittig aber ist der Besuch vom Kolumba-Museum eine tiefe Erfahrung. Kolumba zeigt, welche Kraft das Vertrauen in die Kunst, in das Original an sich, entfalten kann.« (Nikolai B. Forstbauer, Haben wir Angst vor dem Original, Stuttgarter Nachrichten, 19.11.2018)