Kolumba
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»Vor ihrer Wiedereröffnung im sanierten Haus ist die Oper noch mal in „Bewegung“. Diesmal im Diözesanmuseum Kolumba. Samstag wird dort Doppelpremiere gefeiert: Beide Stücke beziehen sich auf die derzeitige Dauerausstellung „Playing by Heart“ („freihändig spielen“) und integrieren einige Ausstellungsstücke. Der erste der beiden 40-Minüter, Leos Janáceks „Tagebuch eines Verschollenen“…Gespielt wird in den Ausgrabungen unter der Kirche Kolumba. Das zweite Stück „Savitri“ von Gustav Holst, wird in Ausstellungsraum 13 gezeigt und bezieht Bernhard Leitners Installation „Serpentinata“ genauso mit ein wie Michael Buthes „Wanderer“ zwischen Orient und Okzident.« (Inge Wozelka, Oper in Kolumba: Spiel zwischen Liebe und Tod, in: Express, 28.05.15)

»Es gurgelt und tropft, zischt und schwurbelt in Raum 13. Geräusche, die jedem den Eindruck von Bewegung vermitteln. Die Ton-Raum-Installation "Serpentinata" von Bernhard Leitner ist eines der Highlight der neuen Jahresausstellung im Diözesanmuseum Kolumba. Ein sinnliches Vergnügen auch die Licht- und Luftmaschine von Manos Tsangaris. Wenn man kleine Hebel auf der Schalttafel umlegt, bläst sich in der Guckkastenbühne ein Latex-Handschuh auf. | Titel der Schau, die ab Montag zu bestaunen ist: "playing by heart" – also auswendig spielen. Museumsdirektor Stefan Kraus und seine Kollegen haben eine Ausstellung geschaffen, zum Sehen, Fühlen, Entdecken. Es geht um die Freude, um Hoffnung, es geht auch um das Glück. | Das stellt sich ein, wenn man durch dieses wunderschöne Haus spaziert, und gleich hinterm Eingang hängenbleibt an Jeremias Geisselbrunns "Muttergottes mit dem Kind aus St. Kolumba" (um 1650) an die eine Stuhlskulptur von Stefan Wewerka angedockt ist. Immer wieder geht es um den Dialog: Zwischen Stefan Lochers "Madonna mit dem Veilchen" etwa und der Kette von Annamaria Zanella mit dem Titel "Boats from Africa". Gehen Sie hin! (Inge Wolzelka, Suchen Sie das Glück im Kolumba-Museum, in: Express, 13.9.2014)
 
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KOLUMBA :: Kritiken :: Express (Köln)

»Vor ihrer Wiedereröffnung im sanierten Haus ist die Oper noch mal in „Bewegung“. Diesmal im Diözesanmuseum Kolumba. Samstag wird dort Doppelpremiere gefeiert: Beide Stücke beziehen sich auf die derzeitige Dauerausstellung „Playing by Heart“ („freihändig spielen“) und integrieren einige Ausstellungsstücke. Der erste der beiden 40-Minüter, Leos Janáceks „Tagebuch eines Verschollenen“…Gespielt wird in den Ausgrabungen unter der Kirche Kolumba. Das zweite Stück „Savitri“ von Gustav Holst, wird in Ausstellungsraum 13 gezeigt und bezieht Bernhard Leitners Installation „Serpentinata“ genauso mit ein wie Michael Buthes „Wanderer“ zwischen Orient und Okzident.« (Inge Wozelka, Oper in Kolumba: Spiel zwischen Liebe und Tod, in: Express, 28.05.15)

»Es gurgelt und tropft, zischt und schwurbelt in Raum 13. Geräusche, die jedem den Eindruck von Bewegung vermitteln. Die Ton-Raum-Installation "Serpentinata" von Bernhard Leitner ist eines der Highlight der neuen Jahresausstellung im Diözesanmuseum Kolumba. Ein sinnliches Vergnügen auch die Licht- und Luftmaschine von Manos Tsangaris. Wenn man kleine Hebel auf der Schalttafel umlegt, bläst sich in der Guckkastenbühne ein Latex-Handschuh auf. | Titel der Schau, die ab Montag zu bestaunen ist: "playing by heart" – also auswendig spielen. Museumsdirektor Stefan Kraus und seine Kollegen haben eine Ausstellung geschaffen, zum Sehen, Fühlen, Entdecken. Es geht um die Freude, um Hoffnung, es geht auch um das Glück. | Das stellt sich ein, wenn man durch dieses wunderschöne Haus spaziert, und gleich hinterm Eingang hängenbleibt an Jeremias Geisselbrunns "Muttergottes mit dem Kind aus St. Kolumba" (um 1650) an die eine Stuhlskulptur von Stefan Wewerka angedockt ist. Immer wieder geht es um den Dialog: Zwischen Stefan Lochers "Madonna mit dem Veilchen" etwa und der Kette von Annamaria Zanella mit dem Titel "Boats from Africa". Gehen Sie hin! (Inge Wolzelka, Suchen Sie das Glück im Kolumba-Museum, in: Express, 13.9.2014)