Kolumba
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"Das Kunstmuseum, das der Churer Peter Zumthor im Auftrag der Erzdiözese Köln errichtet hat und das am vergangenen Wochenende eingeweiht wurde, trägt schlicht den Namen Kolumba. Auch Zumthor ist ein klingender Name im internationalen Architekturbetrieb, über Besucherzahlen wird das Museum nicht klagen müssen. Doch weder der Architekt noch die Auftraggeber wünschten sich ein Museum des Spektakels – Zurückhaltung ist das Prinzip. … Das Spiel mit der Modulation des Lichts und die Organisation der Räume sind ohne die Schweizer Museumsbauten der vergangenen 15 Jahre nicht zu erklären. Waren neue Museen im Deutschland der siebziger und achtziger Jahre zur publizitätsträchtigsten Bauaufgabe avanciert, so verhielt es sich in der Schweiz anders." (Hubertus Adam, Reduktion und Sinnlichkeit, Neue Zürcher Zeitung, 22.9.2007)

"Lange hat es gedauert, bis aus Köln uneingeschränkt Positives gemeldet werden konnte. Mit der Eröffnung einer wahren Wunderkammer, der ersten Präsentation im neuen Kunstmuseum Kolumba, ist es so weit. Unter dem Titel «Der unendliche Raum dehnt sich aus» werden im Zumthor-Bau Werke von der Spätantike bis zur Gegenwart gezeigt …Die Auseinandersetzung mit der Welt der Dinge aber, die derzeit in einer wunderbar relativierenden Kombination von Alltagsgegenständen aus der umfangreichen Sammlung Schriefers, präzise erfassten Objekten des Malers Konrad Klapheck und einer Installation von Jannis Kounellis exerziert wird, ist eindrucksvoller Beleg für den auch in Zukunft leitmotivischen dialogischen Charakter und den erweiterten Kunstbegriff von Kolumba." (Kerstin Stremmel, Ein Ort der Langsamkeit, Neue Zürcher Zeitung, 14.9.2007)
 
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KOLUMBA :: Kritiken :: NZZ

"Das Kunstmuseum, das der Churer Peter Zumthor im Auftrag der Erzdiözese Köln errichtet hat und das am vergangenen Wochenende eingeweiht wurde, trägt schlicht den Namen Kolumba. Auch Zumthor ist ein klingender Name im internationalen Architekturbetrieb, über Besucherzahlen wird das Museum nicht klagen müssen. Doch weder der Architekt noch die Auftraggeber wünschten sich ein Museum des Spektakels – Zurückhaltung ist das Prinzip. … Das Spiel mit der Modulation des Lichts und die Organisation der Räume sind ohne die Schweizer Museumsbauten der vergangenen 15 Jahre nicht zu erklären. Waren neue Museen im Deutschland der siebziger und achtziger Jahre zur publizitätsträchtigsten Bauaufgabe avanciert, so verhielt es sich in der Schweiz anders." (Hubertus Adam, Reduktion und Sinnlichkeit, Neue Zürcher Zeitung, 22.9.2007)

"Lange hat es gedauert, bis aus Köln uneingeschränkt Positives gemeldet werden konnte. Mit der Eröffnung einer wahren Wunderkammer, der ersten Präsentation im neuen Kunstmuseum Kolumba, ist es so weit. Unter dem Titel «Der unendliche Raum dehnt sich aus» werden im Zumthor-Bau Werke von der Spätantike bis zur Gegenwart gezeigt …Die Auseinandersetzung mit der Welt der Dinge aber, die derzeit in einer wunderbar relativierenden Kombination von Alltagsgegenständen aus der umfangreichen Sammlung Schriefers, präzise erfassten Objekten des Malers Konrad Klapheck und einer Installation von Jannis Kounellis exerziert wird, ist eindrucksvoller Beleg für den auch in Zukunft leitmotivischen dialogischen Charakter und den erweiterten Kunstbegriff von Kolumba." (Kerstin Stremmel, Ein Ort der Langsamkeit, Neue Zürcher Zeitung, 14.9.2007)